Erinnerst du dich noch, als zum ersten Mal die kleinen Käfer durch deinen Magen getanzt sind, sobald du zu ihm rüber gesehen hast? Oder als du zum ersten Mal Alkohol probiert hast, heimlich geraucht hast? Wie du für die Schule gebüffelt hast (oder auch nicht) und dir nichts mehr gewünscht hast, als in der Pause bei den Coolen zu stehen? Die Pubertät ist eine emotionale, intensive und wundervolle Zeit. Und sie bietet viele Themen für Geschichten.
Bevor du aber für Jugendliche schreibst, ist es wichtig zu wissen: Wofür interessieren sich Jugendliche heute – und womit kannst auch du etwas anfangen? Die Jugend verändert sich schnell, genauso ihre Sprache. Wie reden Teenager heute? Sagt man noch „affig“ und was ist eigentlich ein „Lauch“? Und wie steht es aus mit Gewalt und Sex in Jugendbüchern?
Meine Jugend ist noch nicht so übertrieben lange her. Allein deshalb habe ich bisher auch größtenteils automatisch für Jugendliche und junge Erwachsene geschrieben. Die Entscheidung fiel allerdings nie bewusst. Diesmal schon. Und ich nehme euch mit der Reihe „Wie geht eigentlich … Jugendbuch“ nicht nur mit in die Theorie, sondern erzähle euch auch, was ich während Recherchen und Rumexperimentieren lerne.
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Oder hast du schon Erfahrung mit Jugendbüchern? Dann schreib mir gerne in die Kommentare oder per Mail, wie dubeim Schreiben vorgehst oder was dir als Leser besonders gut an ihnen gefällt.
Ich freue mich schon, mich gemeinsam mit euch in die Probleme von Teenagern zurückzuversetzen und die Pubertät in all ihren Emotionsexplosionen Revue passieren zu lassen. Los geht’s im nächsten Artikel mit der Themensuche mit Hilfe von Brainstorming.
Foto von Carolmalmedia auf Pixabay.